Kugeltanks
Chemikalien und Abwässer
sicher lagern.
Für die Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten bestehen hohe Sicher-heitsanforderungen. Nach den Bestimmungen des Wasserhaushalts-gesetzes
(§ 19 WHG) dürfen wassergefährdende Flüssigkeiten nur in hierfür geeigneten und zugelassenen Behäl-tern, z.B. in Haase-Kugeltanks, gelagert werden.
Haase-Kugeltanks eignen sich sowohl für die Einlagerung im Erdreich als auch für die oberirdische Aufstellung.
Sie sind als dreiwandige, kugelförmige Behälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ausgeführt und werden mit einem automatischen Leckanzeiger geliefert. Der hochwertige Werkstoff GFK ist formstabil, korrosionsfrei und chemisch gegen eine Vielzahl von Chemikalien, Abwässern und andere Medien beständig.
Durch den dreiwandigen Aufbau ist der Haase-Kugeltank äußerst stabil: Mit einer entsprechenden Schacht-abdeckung versehen, können die Behälter mit bis zu 40 t befahren werden. In hochwassergefährdeten Gebieten oder bei hohem Grundwasser-stand werden diese Kugeltanks mit einer kostengünstigen bauartzugelassenen Auftriebssicherung versehen.
Auszug aus der Medienliste:
Alt- und Frischöle wie
Schmieröle, Bohrölemulsionen,
Verfahrensöle,
Hydrauliköle,
Wärmeträgeröle (gebraucht
und ungebraucht),
anorganische Säuren wie
Phosphorsäure,
Salzsäure,
Schwefelsäure,
Ammoniaklösung,
Biodiesel,
Calciumhydroxid,
Deponiegaskondensat,
Deponiesickerwasser,
Destilliertes Wasser,
Dieselkraftstoff,
Fäkalien,
Fällmittel wie
Eisensalze,
Aluminiumsalze,
Calciumverbindungen,
Feuerlöschmittel,
Flüssigdünger,
Fotochemikalien,
Frostschutzmittel,
Galvanikabwasser,
Glycerin,
Harnstoff,
Heizöl EL,
Kaliumaluminiumsulfat,
Laborabwasser,
Meerwasser,
Natriumaluminat,
Natronlauge,
organische Säuren wie
Ameisensäure,
Borsäure,
Essigsäure,
Oxalsäure,
Weinsäure,
Zitronensäure,
Pflanzenöle wie
Rapsöl,
Palmöl.
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Wärmespeicher
Bei einem Wohnhaus werden durchschnittlich zwischen 10 und 20 Prozent der Heizenergie für die Bereitstellung des Warmwassers benötigt. Eine Solarthermieanlage, die ausschließlich für die Trinkwassererwärmung eingesetzt wird, nutzt das Einsparpotential daher nur sehr begrenzt. Dagegen sind durch die zusätzliche Heizungsunterstützung erhebliche Einsparungen möglich!
Doch wie soll ein 2.000-Liter-Speicher durch die schmale Tür, über die enge Treppe in den Keller kommen?
Klein durch die Tür- Groß im Raum!
Bei der Nachrüstung oder Modernisierung bestehender Anlagen erfordert die Einbringung eines größeren Speichers oft umfangreiche Baumaßnahmen, um den Zugang zum Aufstellraum zu ermöglichen.
Alternativ können mehrere Behälter als Kaskade zusammengeschaltet werden, was aufgrund des wesentlich höheren Temperaturverlustes energetisch nicht sinnvoll ist.
Viele Bauherren schrecken vor den damit verbundenen Mehrkosten zurück und entscheiden sich notgedrungen für einen oftmals zu kleinen Speicher.
Das ist Dank unserer bewährten Montagetechnologie nicht mehr nötig. Der T 400 wird in Einzelteilen angeliefert und erst vor Ort montiert, sogar bis 40.000 Liter Inhalt. Ein enger Flur, steile Treppen oder schmale Türen sind für ihn überhaupt kein Problem. Das können wir mit gutem Gewissen versichern. Diese Modulbauweise hat sich bereits seit Jahrzehnten als „zusammenlegbarer“ Kellertank bewährt.
Einsatzmöglichkeiten Zusätzlich zur hochwertigen Speicherwand haben unsere Ingenieure innenliegende Wärmetauscher aus Edelstahl konzipiert. Diese zählen zur Standardausstattung und sind für die Be- bzw. Entladung des Haase-Wärmespeichers zuständig.
Über Anschlussverschraubungen kann der Speicher einfach und bequem auch in bestehende haustechnische Systeme eingebunden werden.
Die Wärmetauscher können unterschiedlich miteinander kombiniert und bei großen Speichern mit entsprechendem Energiebedarf auch parallel geschaltet werden.
In Verbindung mit den variablen Speichergrößen ergibt sich daraus Ihre individuelle Speicherlösung. Diese wird optimal auf Ihren Bedarf und die vorhandenen räumlichen Verhältnisse zugeschnitten.
z.B. der Brauchwasserwärmetauscher
...dient der Erwärmung von Trinkwasser und arbeitet nach dem Durchlaufer-hitzerprinzip. Dadurch verweilt das Trink-wasser nur für kurze Zeit im System und wird nicht auf Vorrat erwärmt. Das ist die hygienisch und energetisch vorteilhafteste Form der Brauchwassererwärmung, die zudem die Legionellenbildung verhindert.
z.B. zusätzliche Wärmetauscher
...zur Entnahme für die Schwimmbaderwärmung oder Gewächshausbeheizung oder auch zum Beladen durch eine zusätzliche Wärmequelle wie eine Wärmepumpe oder ungenutzte Abwärme.
z.B. der Solarwärmetauscher
...dient zum Beladen. Die hierfür erforderliche Energie liefern Sonnenkollektoren.
z.B. der Heizungswärmetauscher
...besitzt zwei Funktionen. Zum einen eignet er sich zur Entnahme der vorgehal-tenen Wärme für die Wohnraumheizung.
Zum anderen dient er dem Nachheizen, wenn die Solaranlage aufgrund der Witterung nicht genügend Wärme für die Trinkwassererwärmung bereitstellen kann. Dann schaltet der Öl- oder Gasheizkessel zu und belädt den Speicher mit der erforderlichen Energie.
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Quelle: Haase
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